2011-03-24

Tennessee und Washington D.C.


Die Zeit in Tennessee mit Freunden und Familie war entgegen meiner Erwartungen wirklich toll! Der Staat ist sehr sehenswert. Denn obwohl ich im März (nicht gerade die schönste Jahreszeit) dort war, fand ich die hügelige Landschaft, die kleinen, sich windenden Straßen und die netten amerikanischen Landhäuser toll anzusehen! Richtig gute Fotos, die ein Grund zu Fernweh wären, kann ich leider nicht liefern. Es war bewölkt! Die beste Jahreszeit um Tennessee zu bestaunen ist laut Aussage meiner Tante der Oktober, dann zeigen sich die Hügel in den tollsten Herbstfarben!

Johnny Depp Double und ich in Gathlinburg. (Der Kerl hat mich gekitzelt und mir witze ins Ohr geflüstert!!)


Wir entschieden uns mit dem Mietwagen von Tennessee nach Washington D.C. zu fahren. Nach nur 8 Stunden kamen wir heil an und quartierten uns in unserem neuen Couchsurferheim ein. Dort haben wir im Keller ein ganzes Apartment inklusive eigenem Bad für uns alleine! (luxs, endlich mal so richtig ausbreiten!!) Washington D.C. ist erstaunlich langweilig. (sorry, eigene Meinung) Ich weiß wieder warum ich mir vom letzten Trip in 2002 nichts außer das weiße Haus gemerkt hatte. Außer vielen Regierungsgebäuden, gefährlichen Gegenden und schlechtem Wetter gibt’s nicht viel zu sehen. Pluspunkt für mich sind die Smithsonian Museen, die alle kostenlos und wunderschön sind! Wir haben eine Stadtrundfahrt inklusive liveguide gemacht. Die hat sich gelohnt. Bemerkenswert auch hier: jeder Tourguide erzählt die Geschichten etwas anders. So hat man die Möglichkeit sich seine eigene Meinung zu bilden.
An Museen habe ich mir bereits das „museum of american history“ (inkl. Abendkleider der 1st Ladies) und das „museum of modern art“ (inkl. Gaugin) angesehen.
Typische Touristenbilder:

Vor dem weißen Haus.

Am Lincoln Memorial.

Trotz sich ähnelnder Häuserfronten ist Washington ohne Biergarten, Dirndl oder der Müchner Bussi-Bussi Gesellschaft, dafür aber mit Patriotismus und großen SUVs ist Washington nicht mal halb so "dahoam" wie München.
Nächster Halt: New York!

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